"Die wirtschaftlichen Konsequenzen des Herrn Steinbrück"

Professor Paul Krugman, Nobelpreisträger für Volkswirtschaft, in seinem Blog in der New York Times über die wirtschaftspolitische Kompetenz von Peer Steinbrück und der Bundesregierung: "Da ist ein riesiger Vervielfachungseffekt am Werk. Unglücklicherweise multipliziert er die Wirkung der Holzköpfigkeit der gegenwärtigen deutschen Regierung", die damit riesigen Schaden für die Weltwirtschaft anrichtet.

"Da gibt es ein außergewöhnliches - und unglaublich deprimierendes - Interview in der Newsweek mit Peer Steinbrueck, dem deutschen Finanzminister. Die Weltwirtschaft ist auf einem furchteinflößenden Absturz, der überall sichtbar wird. Aber Herr Steinbrück stellt sich quer gegen außergewöhnliche fiskalische Maßnahmen, und qualifiziert [den britischen Premier] Gordon Brown für seinen 'krassen Keynesianismus' ab."

Man könne sich natürlich die Frage stellen, warum einem das kümmern sollte. Durch die hochgradige Vernetzung der Weltwirtschaft erhalte Deutschland eine Rolle, die weit über seinen zahlenmäßigen Anteil an der Weltwirtschaft hinausgehe. Daher richte "Herr Steinbrück" einen ungeheuren weltwirtschaftlichen Schaden an, indem er den weltwirtschaftlichen Abschwung noch verstärke.

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