"Vorstand für Datenschutz"
Mit einem neuen Vorstand für Datenschutz will René Obermann Abhilfe für die ungeheuerlichen Verstöße gegen den Datenschutz schaffen. Jedoch liegen die Ursachen viel tiefer.
Denn letztlich geht es um die Qualität der von der Telekom vertriebenen Dienstleistungen und Produkte. Eine vom Kunden selbstverständlich und völlig zu Recht erwartete Qualitätsanforderung ist der Datenschutz. Und diese kann nur umgesetzt werden, wenn auch die "weichen" Faktoren im Unternehmen stimmen, das ist allgemein anerkannte Erkenntnis bei nahezu allen Qualitätsmanagementsystemen, insbesondere auch des sog. EFQM-Qualitätsmanagements, das sich die Telekom lange Zeit auf die Fahne geschrieben hatte - wohl ein reines Lippenbekenntnis.
Denn Qualität kann nur produziert werden, wenn die "Befähiger" vorhanden sind - Vertrauen im Unternehmen ist der wichtigste Faktor, der bei der Telekom nicht mehr vorhanden ist. Jahrzehntelanger Personalabbau und miese Behandlung vonLieferanten haben ihre tiefen Spuren verlassen - bis hin zu Selbstmorden von Mitarbeitern sogar im unmittelbaren Vorstandsumfeld, von weit verbreiteten psychiatrischen Behandlungen ganz zu schweigen.
Ein unfähiges Team an der Spitze, dass das Unternehmen willfährig mittels der Tricksereien des Karl-Gerhard Eick zum eigenen Vorteil ausplündert und dabei faktisch über Leichen geht, und dümmliche Polit-Alt-Achtundsechziger vor allem aus der Schröder-Regierung, die sich inzwischen auf das Maximieren des eigenes Geldbeutels konzentrieren und das über Bundesfinanzministerium und Aufsichtsrat alles ermöglicht haben - gute Nacht Deutschland.
Links: Obermann will eigenen Datenschutzvorstand
Links "danach": Nach neuer(!) Datenpanne wächst Kritik an Konzernführung
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Sir Winston Churchill (1874-1965), britischer Premierminister |
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