Die Enthüllungs-Website wikileaks.de berichtet über staatliche Maßnahmen gegen ihre Aktivitäten gegen die Internet-Zensur, wie man sie eher in China vermutet hätte.
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Wie das Handelsblatt in seiner Freitagsausgabe berichtete, wollen die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der Deutschen Telekom AG diese Woche ihre Strafanzeige in der Bespitzelungsaffaire erstatten. Der stv. Aufsichtsratsvorsitzende und Verdi-Bundesvorstandsmitglied Lothar Schröder will "schonungslose Aufklärung".
Die Serie kritischer Berichterstattung über René Obermann reißt nicht mehr ab. Lt. WISO steht der Telekom-Chef mit dem Rücken zur Wand: "Die Personaldecke schwindet, Vetternwirtschaft und Filz schaden dem Geschäft. Der neue Datenschutzvorstand ist ... Teil des Problems."
Lt. WISO war der neue Telekom-Vorstand für Datensicherheit, Manfred Balz, schon vor elf Jahren in illegale Abhöraktionen der Telekom verwickelt.
Unter dieser Überschrift skizziert die Wirtschaftswoche ein überaus präzises Bild der "Unternehmenskultur" der Deutschen Telekom AG mit wichtigen Protagonisten als Hintergrund des Bespitzelungsskandals.
In einem Aufsatz in der Jungen Freiheit schreibt der promovierte Rechtsanwalt und frühere Banksyndicus: "Die Beweiskette steht: Die Finanzkrise ist in Deutschland das Ergebnis einer von langer Hand vorbereiteten 'Finanzmarktpolitik' der rot-grünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder und der schwarz-roten von Angela Merkel."
Mit Frontal21 hat erstmals ein etabliertes Medium ungeschminkt über die Praktiken des Teils der meist angelsächsischen Private Equity Branche informiert, die Firmenkäufe auf Kredit zur hemmungslosen Ausplünderung nicht nur mittelständischer Firmen nutzen. Frontal berichtete auch über die dafür hilfreiche Regierung Schröder mit einem grinsenden Finanzminister Hans Eichel.
Ein Bonner Unternehmer soll durch Optionsgeschäfte auf den Börsenkurs der Deutschen Telekom AG 2,4 Millionen Euro mit Hilfe eines Insiders der Abteilung Investor Relations der Firma verdient haben. Der in New York für die Deutsche Telekom AG tätige Mitarbeiter gab lt. Justiz kursrelevante Informationen weiter
"Mit den besten Gruessen (und der Hoffnung, dass immer mehr Steuerzahlersich diese Zustaende nicht mehr allzu lange gefallen lassen wollen,jedenfalls nicht so lange, bis auch der letzte Steuergroschen in derHRE versenkt ist und fuer Bildung, Gesundheit und Sozialleistungensowie oeffentlichen Dienst nichts mehr uebrig ist)", schreibt Reiner Fuellmich.
Eine Zusammenstellung fundierter Berichterstattung und Rechtsquellen.
Wie verschiedene Quellen aufgrund einer Vorabmeldung des Spiegels berichten, müssen der frühere Aufsichtsratsvorsitzende Zumwinkel und der frühere Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG, Ricke, in der Spitzelaffaire mit Anklage rechnen.
Wir geben einen kurzen Überblick über neue, heftige, auch öffentlich bekanntgemachte Verfassungsbeschwerden zur neuen Begleitgesetzgebung zum EU Vertrag von Lissabon. Bundespräsident Köhler wird ratifizieren. Allerdings wurden beide Klagen vom Bundesverfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen.
Der u.a. für das gesetzlich geregelte Prospekthaftungsrecht zuständige XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat mit Beschluss vom 21. Oktober 2014 über die Rechtsbeschwerden von Anlegern, die stellvertretend für rund 17.000 Kläger Rechtsmittel eingelegt hatten, und die Rechtsbeschwerde der Deutschen Telekom AG gegen den Musterentscheid des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 16. Mai 2012 entschieden.