Vielleicht hat der ein oder andere doch etwas aus der Art und Weise der Telekom-Privatisierung gelernt? Wie verschiedene Quellen berichten, wird die geplante Bahnprivatisierung von einem einschlägigen Gutachten als verfassungswidrig eingestuft.
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VORSICHT REALSATIRE. Das nachfolgende Interview mit einer sich u.a. um die Deutsche Telekom scharenden fiktiven privaten Jagdgemeinschaft ist einschließlich der Personen natürlich frei erfunden. Etliche darin vorkommende Bezüge zur Realität, die u.a. in diesem Blog recherchiert werden können und auf öffentlich zugänglichen Fakten beruhen, jedoch leider nicht.
Warum sind halbstaatliche Unternehmen bei manchen Politikern und Ministerialen so beliebt? Die Antwort ist leicht: Man kann im Hinterzimmer Einfluß ausüben und Posten schieben, ohne richtig in der Verantwortung zu stehen. Von daher verheißt die zu Lasten des Steuerzahlers vielfach überteuerte Teilverstaatlichung der Commerzbank AG nichts Gutes, ganz zum Börsenwert oder gar nicht wäre die richtige Entscheidung gewesen. Noch zweifelhafter ist das Motiv, ihr damit die Übernahme der Dresdner Bank AG zu ermöglichen.
Nach "spirit@telekom", der für den Vorstand katastrophalen Mitarbeiterbefragung der Deutschen Telekom AG, präsentiert jetzt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) gewissermassen "spirit@germany". Allerdings heißt die DGB-Studie "Gute Arbeit" und in seinem Auftrag hat ein Meinungsforschungsinstitut die Arbeitszufriedenheit in ganz Deutschland getestet. Erwartungsgemäß sind die Ergebnisse ähnlich katastrophal wie bei Telekom.
Aus den Erfahrungen des Umgangs sogenannter Finanzinvestoren mit einem großen Mittelständler in seinem eigenen Bundestagswahlkreis hatte der frühere SPD-Vorsitzende Franz Müntefering den Begriff der "Heuschrecke" für diese Spezies geprägt. Letzte Woche waren sie wieder aktiv - doch ausgerechnet der Bund als Investor ist die doppelt so schlimme Heuschrecke.
Statt eines Kommentars zum Ausgang der Bundestagswahl lassen wir eine Graphik für sich sprechen.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat die Prioritäten für Deutschlands Zukunft erkannt: Anstelle von Großreinemachen in seinem eigenen Ministerium nimmt er sich die Putzfrauen in den deutschen Privathaushalten vor.
Private-Equity- und Hedgefonds profitieren. Das Ausschlachten inländischer Unternehmen wird subventioniert [von Prof. Dr. Lorenz Jarass]
Als der Macintosh 1985 oder so auf den Markt kam, war Steve Jobs zum ersten Mal Chef (und Gründer) von Apple Computers Inc., Cupertino, California, und durfte mit Fug und Recht überzeugt sein, ein der PC Konkurrenz mit Bill Gates MS DOS um Lichtjahre überlegenes Produkt aus Hard- und Software zu haben. Desgleichen Anfang der 90er Jahre, als er mit der NeXT station eine der Konkurrenz weit überlegene Workstation mit einem brillianten Software Konzept auf den Markt brachte, das heute, erst so viele Jahre später, das Fundament des neuen Macintosh Betriebssystems OS X bildet.
Eines steht fest - das gegenwärtige Steuersystem hat strukturelle Schieflage. Sie hat sich über Jahrzehnte durch erfolgreichen Lobbyismus entwickelt.