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Erstaunlich naiv

Während sich sein potenzieller Nachfolger schon warmläuft, tappt Rene Obermann naiv in die nächste Falle und fühlt sich stark dabei.

Es kommt darauf an, dass das Einkommen unausweislich vollständig besteuert wird

[Jochen Hoff, duckhome.de] Es ist schwer in Deutschland einen Politiker oder öffentlich bekannten Fachmann zu finden, der sich nicht hat kaufen lassen und der nicht anderen Leuten und deren Interessen nach dem Maul redet. Einen der Charakter und Ehre, auf eine für seine Klasse praktisch einmalige Art und Weise vereinigt, ist Prof. Paul Kirchhof. Logisch, dass so ein Mann in der deutschen Politik nichts werden durfte. Gerechtigkeit ist eben verboten.

"EU-Finanzminister" - wo bleibt die Demokratie?

Einen ganzen Schwerpunkt widmet die sterbende Financial Times Deutschland (FTD) heute einem "EU-Finanzminister", den wir anscheinend dringend brauchen. Wenn der aber nicht vernünftig demokratisch legitimiert wird, wird die EU bald der FTD in den Abgrund folgen.

Ex-Radikaler als oberster Dienstherr für Beamte?

Thomas Sattelberger, neuer Personalchef der Deutschen Telekom AG, erfüllt nach dem Willen des Gesetzgebers im Postpersonalrechtsgesetz auch die Funktion des obersten Dienstherren für viele noch vorhandene (Telekom-) Beamte des Bundes. Die Frage muss jedoch erlaubt sein, ob dies überhaupt vertretbar ist. Denn nach dem Bundesbeamtengesetz muss ein Beamter (und natürlich erst recht der Vorgesetzte sovieler Beamter) jederzeit über jeden Zweifel seines Eintretens für die Freiheitlich Demokratische Grundordnung erhaben sein. Für einen ehemaligen Aktivisten des Kommunistischen Arbeiter Bundes / Marxisten Leninisten gilt dies wohl kaum.

F-Nutten 2.0

Sie faseln von Web 2.0, EBITDA und Kapitalrendite, ohne auch nur im geringsten die wahren Bedeutungen der Begrifflichkeiten zu reflektieren - im Gegenteil, durch ihr "Newspeak" werden diese gezielt sinnentleert. Es ist die Generation der F-Nutten 2.0 in Sachen Bilanzen und Finanz-Reporting.

F.T.D. - R.I.P.

Es ist nicht mein erstes wenigstens todesähnliche Erlebnis mit einer Tageszeitung: das Ende der Financial Times Deutschland.

Fassungslos

Sollten unsere Recherchen in bezug auf Lothar Pauly stimmen, wären selbst wir fassungslos.

Finanzkrise zwischen Risikomanagement und Strafverfolgung

"Die 'Finanzkrise' ist keine Krise, sondern das unvermeidliche und vorhersehbare Ergebnis einer systemischen Fehlentwicklung, an deren Beginn persönliches Versagen, professionelle Inkompetenz, politische Nachlässigkeit und kriminelle Energie stehen" , sagt Dr. Wolfgang Hetzer. Teile der Wirtschaft haben sich von kulturellen und gesellschaftlichen Bedingungen abgekoppelt und folgen eigenen asozialen Gesetzmäßigkeiten.

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